Unsichtbare Zahnspange und Kieferorthopädie nahe Feldkirchen

Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen

Als Teilgebiet der Zahnmedizin beschäftigt sich das Fachgebiet der Kieferorthopädie mit der Behandlung von Fehlstellungen des Kiefers. Dies können z.B. Unterbiss, Tiefbiss oder Kreuzbiss sein. Die Diagnose wird auf Basis einer Funktionsanalyse, Modellanalyse und fernröntgenologischen Untersuchung gestellt. Zahnfehlstellungen können und sollten bis ins hohe Alter behandelt werden, da sie neben ästhetischen Mängeln eine Reihe weiterer Beschwerden wie Verspannungen, Kopfschmerzen u.ä. nach sich ziehen können.

Möglichkeiten der Kieferorthopädie

Nicht immer lassen sich Zahnfehlstellungen auf Anhieb erkennen. Sie können aber selbst bei schwacher Ausprägung das Kräfteverhältnis im Kiefer erheblich beeinflussen und zu Abnutzungserscheinungen führen. Das Behandlungsziel liegt stets darin, den Kiefer zu schützen und die damit verbundenen Folgebeschwerden zu unterbinden. Dafür infrage kommen je nach Befund abnehmbare und festsitzende Zahnspangen, aber auch eine unsichtbare Zahnspange.

Abnehmbare und festsitzende Apparaturen

Abnehmbare Zahnspangen können, wie der Name schon sagt, herausgenommen werden. Sie eignen sich vor allem zur Korrektur kleinerer Fehlstellungen bei Jugendlichen und Erwachsenen. In den meisten Fällen ist aber eine festsitzende Spange das Mittel der Wahl. Bei vorstehenden Frontzähnen, kleineren Lücken oder Engständen kann hingegen auch eine unsichtbare Zahnspange angedacht werden.

Unsichtbare Zahnspangen

Bei der unsichtbaren Zahnspange, auch als Aligner bekannt, handelt es sich um Zahnschienen, die nur zum Essen und für die Zahnreinigung herausgenommen werden sollten. Sie sind, wie der Name schon vermuten lässt, mit freiem Auge kaum zu erkennen und bilden daher eine praktische und überaus ästhetische Möglichkeit der Kieferkorrektur. Um damit einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, müssen die Schienen in regelmäßigen Abständen gewechselt werden.